Industrie-Verband bvik legt neuen Report vor
Der Bundesverband Industrie Kommunikation e.V. (bvik) hat acht Trends zu B2B-Marketing-Budgets auf Basis elf qualifizierter Expert:innen-Interviews veröffentlicht. Trotz steigender Anforderungen an die Marketingkompetenz von Unternehmen sind prozentuale Erhöhungen gemessen am Umsatz demnach nicht zu erwarten. Die Budgets unterliegen zudem vielfach unterjährigen Evaluationen und Konjunkturanpassungen.
Qualitative Interviews mit Marketing- und Kommunikationsexperten
Marketing-Entscheider stehen jedes Jahr vor der Herausforderung, durch clevere Budgetplanung die Weichen richtig zu stellen, damit Marketing schnell und gleichzeitig nachhaltig einen messbaren Beitrag zum Unternehmenserfolg liefern kann. Der Bundesverband Industriekommunikation (bvik) hat mit elf Marketing-Entscheidern aus dem B2B-Umfeld dazu gesprochen und Ergebnisse seiner letztjährigen bvik-Studie „B2B-Marketing-Budgets 2022“ diskutiert sowie Trends und Einschätzungen für die Budget-Entwicklung in 2023/24 erfragt.
Die Interviews wurden im Juli 2023 unter der wissenschaftlichen Begleitung durch Prof. Dr. Hannels Huttelmaier von der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt durchgeführt. Medienpartner der Erhebung ist unser Mitgliedsunternehmen Konradin Mediengruppe.
Acht Budget-Trends identifiziert
Acht Keylearnings wurden in den elf geführten Experten-Interviews identifiziert, die im neuen Report vorgestellt und mit Statements aus den geführten Interviews untermauert werden.
Diese beschäftigen sich mit der
- Budgetplanung,
- der Verteilung von Budgets auf verschiedene Kanäle und Maßnahmen
- sowie mit den aktuellen Herausforderungen der Marketing-Leitungen in den Unternehmen.
Paid Media wird stärker und zunehmend komplexer
Unter anderem geht aus dem Report hervor, dass die Marketing-Budget-Planungen in den Unternehmen unsicherer werden und tendenziell auch das Investment in Fachpresse abnimmt. Im Gegenzug verschieben sich die Planungen stark in Richtung umsatz- und zielgruppengetriebener Content-Platzierung. Das Spezialwissen, das dafür benötigt wird, ist in den Firmen jedoch oftmals noch nicht vorhanden.
Quelle: bvik
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